Vertrauen in Ärzte und Therapeuten ist gut. Doch Sie selbst können viel zu Ihrem Schmerzmanagement beitragen, wenn Sie aktiv und zum Experten in eigener Sache zu werden.
So wie Bewegung den Körper fit hält, muss auch der Geist trainiert werden. Wenn Sie sich von Neuem inspirieren lassen, lenkt dies von den Schmerzen ab.
Eine gesunde Balance zwischen Aktivität, Hobbys, Familienleben, Entspannung und Ruhe ist wichtig. Wenn Sie zu stark belastet oder gelangweilt sind, kann der Schmerz die Oberhand gewinnen.
Freunde und Angehörige können Sie ermutigen, Ihre Ziele zu verfolgen. Sie können Ihnen auch beistehen, wenn es Ihnen einmal schlechter geht.
Wenn Sie merken, dass eine bestimmte Aktivität Ihnen Spaß macht und gut tut, geben Sie ihr mehr Raum in Ihrem Leben.
Kapseln Sie sich nicht ab. Der Kontakt zu anderen Menschen ist mindestens ebenso wichtig wie gesunde Ernährung und körperliche Aktivität. Auch die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe hilft, die Isolation zu durchbrechen. - Kommen Sie in unsere Selbsthilfegruppe.
Rückschläge können immer wieder auftreten. Überlegen Sie darum in guten Tagen, wie Sie reagieren könnten, wenn es Ihnen einmal nicht so gut geht.
Jedes Mal, wenn Sie Ihren Zielen einen Schritt näher gekommen sind oder erfolgreich eine bestimmte Strategie angewendet haben, sollten Sie sich eine kleine Belohnung gönnen. Dies verstärkt Ihre positive Entwicklung.
Empfehlungen von Deutsche Schmerzliga e.V.